Last Minute Reisen von Düsseldorf nach Portugal
Portugal ist ein großartiges Land. Hier finden sich Entspannung und Erholung gleichermaßen wie Abenteuer und Sightseeing. Hier leben Tradition und Moderne im Einklang mit der Vielfältigkeit des Landes. Portugal ist berühmt für schöne Küsten und strahlend blaues Wasser. Jedoch gibt es in Portugal noch viel mehr zu erleben.

Flughafen Düsseldorf
Wenn Sie eine Reise gebucht haben, kann es losgehen. Besonders bei Portugalreisen ab Düsseldorf last minute verfallen die Menschen oft in Panik. Sie können mit der Familie oder dem Partner schon einen Tag vorher anreisen. In der Nähe des Flughafens gibt es einige Hotels und Motels. Besonders für ein Kind kann viel hin und her schnell zu viel werden, deshalb bietet sich ein derartiger Aufenthalt an. Es bietet sich an diesen Aufenthalt vorher zu planen und mindestens 2 Wochen vor dem Flug zu buchen. Für Alleinreisende oder Paare gelten diese Regeln nicht. Besonders diese Gruppen können auch Last Minute noch ein Zimmer buchen. Es ist nicht unüblich eine Woche oder sogar einen Tag vor der Abreise ein Zimmer zu buchen. Wer mit dem Auto anreist hat Parkmöglichkeiten rund um das Flughafengebäude. Auch Züge und Busse verkehren regelmässig am Flughafen. Es gibt jede Menge Sitzgelegenheiten und Einkaufsmöglichkeiten, sowie ausreichend Toiletten. Ein spezieller Service, etwa für Rollstuhlfahrer, muss im voraus angekündigt werden. Allerdings kann im Notfall jederzeit ein Rollstuhl gebracht werden. Die Flugzeit von Düsseldorf nach Portugal beträgt ca 3 Stunden. An den Flughäfen in Lissabon und Madeira, sowie den anderen in Portugal können ebenfalls Rollstühle oder ein spezieller Service empfangen werden.

Klima und Reisezeiten
In Portugal herrscht ein gemäßigtes Klima. In den Sommermonaten, wie Juni, Juli und August wird es sehr warm. Gerade im Süden des Landes werden Rekordtemperaturen á la Nordafrika festgestellt. Hier klettert das Thermometer gerne einmal über 30°C oder sogar 40°C. Die Hauptsaison geht deshalb von Juni bis Oktober. In dieser Zeit kommen viele Menschen, ebenso wie Familien nach Portugal. Allerdings liegt die Wassertemperatur bei ungefähr 20°C. Der Norden beherbergt die Berge des Landes. Zur spanischen Grenze hin wird das Klima kontinentaler. Hier gibt es große Unterschiede zwischen Sommer und Winter. Im Gegensatz zum Süden, wo der Winter milde und niederschlagsreich ausfällt, kann hier im Winter sogar Schnee fallen. Der Winter erstreckt sich über die Monate November und Dezember, sowie Januar, Februar und zum Teil auch den März. Wenn Sie im Winter nach Portugal reisen möchten, bieten sich die Azoren an. Das Inselgebiet wird durch den Golfstrom beeinflusst und bietet ganzjährig ein mildes Klima. Die Temperaturunterschiede fallen hier sehr gering aus. Die durchschnittliche Temperatur im Sommer liegt bei 25°C und im Januar bei 19°C. Noch ein wenig gemäßigter geht es auf Madeira zu. Hier ist die durchschnittliche Temperatur im August bei 23°C und im Januar beträgt sie 17°C. Allerdings kann es im Zentrum zu starken Regenschauern kommen. An sehr heißen Sommertagen kann es hier 40°C oder sogar noch wärmer werden. Da sich die Hauptreisezeiten im Sommer befinden, kommen gerade dann viele Familien und Reisende ins Land. Für Ruhe und Entspannung sollte daher in Erwägung gezogen werden im April oder im Oktober nach Portugal zu reisen. Auch beliebt sind die Ferien. Gerade in den Sommerferien und in den Herbstferien reisen viele Menschen an. Aber auch die Osterferien sind sehr beliebt. Gerade zu Ostern und zu Pfingsten sind die Flieger oftmals ausgebucht. Aber auch in den Weihnachtsferien wird das Land oft angesteuert. Die Menschen verreisen oft an Weihnachten oder Silvester. Aus diesem Grund kann es auch hier zu großen Menschenmassen und wenig Erholung kommen. Besonders Familien mit Kindern, gerade mit kleinen Kindern, fliegen oftmals nicht so lange. Daher bieten sich Länder wie Portugal gerade für diese Menschen an. Aber auch alleinreisenden Paaren und Adventure Urlaubern wird es hier an nichts mangeln.

Landschaft
Portugals Landschaft ist vielfältig und beeindruckend. Das eindrucksreiche Panorama der Berge konkurriert mit attraktiven und idyllisch gelegenen Sandstränden. Einer davon ist der Praia de Odeceixe Mar. Das besondere an diesem Ort ist, dass der Strand wie eine Düne aufgebaut ist. Der komplette Strand ist mit leuchtend goldenen Sand bedeckt. Eine zurecht bewundernswerte Eigenschaft dieses Strandes ist die Tatsache, dass er an einem Fluss mündet, ebenso wie am Meer. Besonders bei Surfern und Reisenden mit Campern ist dieser Strand beliebt. Wer einen kleinen Spaziergang auf die Klippen wagt, kann ein wunderschönes Panorama bestaunen.
Rund eine Stunde von Lissabon entfernt und 3,5 km hinter der Stadt Ericeira befindet sich der Praia Ribeira d’llhas. Sie können einen wunderschönen Tag am glatten Übergang zu Meer verbringen und am Ende ein Getränk in einer der Strandbars genießen.
Abenteuerlustige Entdecker werden am Praia da Ursa auf ihre Kosten kommen. Der Strand ist zwar ausgeschildert aber viele Menschen laufen trotzdem an ihm vorbei. In Sintra findet er sich unter der Aufschrift Cabo da Roca. Nach einem Marsch auf einem Feldweg geht es noch ca 20 Minuten steil bergab. Es ist zwar ein aufwendiger Weg aber die Geduld wird sich bezahlt machen. Der Strand ist umgeben von wunderschönen Klippen und leuchtend blauen Wasser. Es ist durch und durch ein Naturstrand ohne Bars oder Restaurants und mit sehr wenigen Familien.
Einer der schönsten Orte Portugals ist der Praia da Amoreira. Durch das Tal des Flusses Ribeira de Aljezur führt ein Weg direkt ans Meer. Die atemberaubende Kulisse bietet blaues Meer und dunkle, emporsteigende Klippen. Goldener Sand, der sich zu Dünen aufbäumt rundet das Gesamtbild ab.
Das Land hat aber nicht nur goldglänzende Strände und dunkelblaues Wasser zu bieten. Das Gegenteil ist sogar der Fall, denn im Norden bauen sich große Bergketten auf. Vor allem Nationalparks, wie der Parque Natural da Serra da Estrela sind äußerst beliebt und bieten einen guten Einblick in das ländliche Leben. Heutzutage ist das ehemalige Tuberkulose Gebiet für Touristen offen und bietet seltene Einblicke in das Leben Portugals. Viele Flüsse und Bäche sind in diesem Gebiet zu finden. Eine Geschichte über einen Schäfer, der auf den höchsten Berg kletterte um einen hellen Stern vom Himmel zu holen, stimmt auf den Zauber der Berglandschaft ein. Bei Wanderern besonders beliebt sind die hohen Berge. Der Torre ist mit 1993 Metern der höchste Berg auf dem portugiesischen Festland und ein beliebtes Reiseziel für Wanderer. Die Flüsse, die das Land durchqueren machen die Idylle perfekt. Große Flüsse wie der Guadiana oder der Mondego laden zu gemütlichen Bootsfahrten ein. An ausgewählten Stellen am Ufer können Familien mit ihren Kindern baden und am Wasserrand planschen. In den Städten in Ufernähe lässt es sich herrlich im Sonnenuntergang flanieren.

Kulturelles und Sehenswürdigkeiten
Portugal hat allerdings nicht nur Strände und Berge zu bieten. In Évora findet sich ein schaurig schöner Platz. Capela dos Ossos bedeutet auf deutsch Kapelle der Knochen. Und das ist sie tatsächlich, denn ca 5000 Skelette ehemaliger Mönche sind dort seit dem 16 Jahrhundert in Mosaik-Art angebracht worden. Mit einem niedrigen Eintrittspreis von 2 € können die sterblichen Überreste der einstigen Kirchenhüter bestaunt werden.
Für Anhänger des Lichts und des Sonnenscheins ist ein Ausflug zur Santuàrio do Bom Jesus do Monte passend. Der Name des Bauwerks lässt sich mit das Heiligtum des guten Jesus auf dem Berg übersetzen. Die heilige Straße führt an Steinfiguren und Brunnen vorbei und ist dem Kreuzweg Jesus Christus nachempfunden. Pilgerer erklimmen die Treppe auf ihren Knien und erhoffen sich Erleuchtung im Tempel Gottes. Wer sich gegen diese Art des Treppensteigens entscheidet, kann ebenfalls mit einer Seilbahn zur Spitze gelangen.
Im Ort Óbidos ist die Zeit stehen geblieben. Eine mittelalterliche Stadtmauer mit märchenhaften Zinnen umgibt den Ort. Besucher können den schützenden Wall besteigen und den Ausblick genießen. In der Stadt selbst kann die Kirche der heiligen Maria besichtigt werden, ebenso wie das Schloss der Stadt. Das Schloss ist umgeben von wunderschönen Grünanlagen, dem Jardim do Castelo. In der gemütlichen Atmosphäre der Altstadt lässt es sich gut bummeln und viele Cafés laden zum pausieren ein.
Ein richtiger Geheimtipp ist die Algarve im Süden. An sich ist dieser Abschnitt sehr bekannt, besonders da Lissabon ganz in der Nähe liegt. Aber hier und da finden sich dann doch ein paar verlassene Orte ein. Einer davon ist ein wunderschöner Sandstrand überdeckt von einer Steinhöhle. Ein Krater ähnliches Gebilde mit einem Loch in der Mitte liegt ruhig und unberührt am Strand. Ebenfalls äußerst bemerkenswert ist die Steilküste von Sagres. Sie bietet ein einzigartiges Panorama mit vielen Klippen und einzigartigen Höhlen.

Essen
Bei reizvoll zugerichteten Speisen ist es schwer zu wiederstehen. Ein beliebtes portugiesisches Sprichwort deutet an, dass es mehr Kabeljau Rezepte als Tage im Jahr gibt. Eines dieser Gerichte ist Pastéis de bacalhau. Diese Vorspeise besteht aus gehacktem Kabeljau, welcher in einem knusprigen, goldbraunen Teigmantel eingearbeitet wurde.
Alheira de Mirandela ist eine aus Schweinefleisch hergestellte Wurst. Ihre Tradition geht bis zur Inquisition zurück. Hier wollten Juden den Inquisitoren glaubhaft verdeutlichen, dass sie Christen sind. Das Kult Gericht wird heutzutage mit Spiegeleiern oder Pommes serviert.
Eine besondere Spezialität ist der Queijo da Serra. Der gummiartige Käse wird aus Schafsmilch hergestellt. Er kann weich und butterig aber auch herb und intensiv schmecken.
Besonders Tintenfisch wird in Portugal häufig gegessen. Ein beliebtes Gericht ist der Polvo à Lagareiro. In traditionellen Haushalten wird dieses Gericht an Festtagen serviert. In Fischrestaurants kann es aber das ganze Jahr über genossen werden. Dieses Gericht wird kalt zusammen mit Zwiebeln, Petersilie und Olivenöl serviert. Bei dieser speziellen Variante des Gerichts wird der Tintenfisch in Olivenöl getränkt und mit Ofenkartoffeln angerichtet.
Eines der beliebtesten Leckerbissen der Stadt Sintra sind die Queijadas de Sintra. Hierbei handelt es sich um ein Eiergebäck, welches mit frischem Käse zubereitet wurde. Traditionell werden die kleinen Küchlein mit Zimt bestäubt und überall in den Bäckereien Lissabons angeboten.
Ein beliebter Nachtisch ist die Torta de Azeitão. Hierbei handelt es sich um einen luftigen und gelben Kuchen, der mit Eigelb bestrichen und zusammengerollt wurde.
Um den Drang nach Süßem zu befriedigen, sollten Sie die Ovos moles de Aveiro probieren. Bereits im Roman die Maias kommen diese kleinen, hauchdünnen Waffeln in Muschelform vor.
Ein äußerst traditionelles Gericht ist der Arroz doce. Hierbei handelt es sich um einen Milchreis, der in Zitrone eingekocht wurde und anschließend mit Zimt bestäubt wird. Hierzulande erinnert er traditionell an Geburtstage oder andere Festlichkeiten.
Für Schokoladenliebhaber gibt es die Salame der chocolate. Übersetzt würde es Schokoladensalami bedeuten. Hierfür werden Schokoladenpulver, Butter und Eier zusammen gemischt und mit zerbröselten Keksstücken abgerundet. Anschließend wird es in eine längliche Form gegeben. Daher hat das Gericht den Namen Schokoladensalami bekommen